Trotz Prüfungsstress haben wir in den vergangenen Tagen auch an neuen Inhalten für das Pixelspiele Magazin gearbeitet. Dabei haben wir nun vor, ein paar gravierende Änderungen vorzunehmen, die wir vorab erklären wollen.
Als erstes haben wir Preise für die beiden Abos angepasst: sie kostet nun 4 bzw. 8 Euro im Monat bzw. 45/90 Euro im Jahr. Im Jahresabo spart ihr in beiden Fällen 6%, was durch geringere Gebühren für uns bedingt ist. Die Preisanpassung dient der Übersichtlichkeit einerseits und den gestiegenen Kosten andererseits. Dafür sind aber auch mehr Inhalte im Abo inklusive. Dazu zählt unser neuer Podcast PixelPlay, der ab Sommer 2024 (nach dem Abi) monatlich und exklusiv für Abonnenten erscheint. Den macht Alex zusammen mit einem Freund aus der Parallelklasse, dessen Onkel sich um die Produktion kümmern und die Sicht der älteren Generation beisteuern wird. Der macht das beruflich, hat also eine Tonstudio in Frankfurt, wo die Aufnahme stattfinden kann. Hoch professionell also.
Auch unsere Artikel sind nun Inhalt des Abos, d. h. Sie verschwinden hinter einer sogenannten Paywall. Den Entschluss dafür haben wir schweren Herzen gefällt, nachdem wir niemanden für eine freiwillige Unterstützung gewinnen können. Wir finden, unsere Arbeit ist schon ein paar Euros wert. Die sind nun zu bezahlen, um die Inhalte auch zu konsumieren.
Frei bleiben die News, die wir aber künftig auch stark reduzieren werden. Nicht weil wir Euch irgendwas vorenthalten, sondern weil wir die wichtigen Meldungen und interessanteren Spiele mehr ins Zentrum Eurer Aufmerksamkeit rücken wollen. Dafür werden sie aber auch ausführlicher und umfangreicher. Wir denken, dass das durchaus sinnvoll ist.
Bei den Artikeln über Spiele (Kritiken und Ausblick) ändern wir auch ein wenig die Struktur. So wandert der Infokasten ans Ende des Artikels und bekommt ein paar andere Inhalte. Hier ein Beispiel:
| Honigschleuder 5 | |||
|---|---|---|---|
| Entwickler: | SumSum Soft | Vertrieb: | Schneckenpost |
| Genre: | Bienchenspiel | Anspruch: | für Imker |
| Systeme: | Honigwabe V2, Butterbrot Basis | Zugänglichkeit: | konfigurierbar |
| Preis: | 10 Äpfel, 2 Birnen | Vertriebsweg: | Handel + Digital |
Als Zugänglichkeit verstehen wir nicht etwas, wie leicht man in das Spiel kommt (das ist der Anspruch), sondern ob man auch mit körperlichen Einschränkungen spielen kann. Wir unterscheiden hier: keine → ist also ungeeignet, teilweise → bietet einige Optionen und konfigurierbar → lässt sich in (fast) allen Bereichen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Unter Anspruch verstehen wir nicht die Schwierigkeit, die ja in den meisten Spielen anpassbar ist, sondern ob man problemlos in das Spiel findet, also Steuerung und Spielweise gut erklärt werden (Tutorial) und ob man evtl. (bei Fortsetzungen) Vorwissen benötigt.
Honigschleuder 5: Bienchen sammeln, wir essen ihn: den Honig! – Toni
Unter dieser Tabelle findet ihr dann den neuen Wertungskasten (siehe oben). Der enthält eine kurze Zusammenfassung des Spiels mit wenigen Worten und eine Wertung in Form einer Zahl zwischen 1 (unterirdisch) und 10 (total abgehobenes Spielvergnügen). Wir wollten schon länger gerne „halbe Joysticks“ in der Wertung haben. Stattdessen haben wir nun ein 10er System, welches übersichtlicher ist und keine halbe Sachen macht. Damit ihr auch alte Wertungen in das neue System übertragen könnt, hier nun eine kleine Umrechnungstabelle:
| Joysticks | Neue Wertung | Schulnote |
|---|---|---|
| 🕹🕹🕹🕹🕹 | 9 – 10 | Sehr gut |
| 🕹🕹🕹🕹 | 7 – 8 | Gut |
| 🕹🕹🕹 | 5 – 6 | Befriedigend |
| 🕹🕹 | 3 – 4 | Mangelhaft |
| 🕹 | 1 – 2 | Ungenügend |
Unser wöchentlicher Newsletter Pixelbrief ist bislang noch nicht gestartet, obwohl wir das anders geplant hatten. Warum? Nun, er hat derzeit gerade zwei Abonnenten, wovon einer unser Testaccount ist. Sobald wir da mindestens 10 Leute für gewinnen können, wird er verschickt. Er ist übrigens kostenlos und unabhängig von einem Abonnement zu beziehen. Klickt einfach auf den Button auf der Abo-Seite!
Adrian arbeitet gerade an einer Möglichkeit, Zugang zu Artikeln auch auf einer „Pay per View“-Basis zu ermöglichen. Wer sich also nicht mit einem Abo an uns binden will, der wird auch einzelne Artikel „kaufen“ können. Freilich ist das deutlich teurer als ein Abo, denn die Gebühren für Zahlungsanbieter sind leider ziemlich hoch. Vielleicht können wir aber auch eine Art „Streifenkarte“ dafür anbieten. Die „stempelt“ man dann bei Zugriff auf Artikel ab, bis vollständig verbraucht ist. So was könnten wir dann wiederum sehr viel günstiger als den Einzelzugriff anbieten. Allerdings müssen wir erst sehen, wie aufwendig die Umsetzung für Adrian wird.
Bis das soweit ist, können registrierte Benutzer der Webseite weiterhin kostenlos auf die meisten Inhalte zugreifen, die nicht aboexklusiv sind. Aber pssst, das muss man ja nicht weitererzählen…